Hallo, mein Name ist Sarah, ich bin Brand Leader bei Original Beans und Veganerin. Das ist vielleicht eine ziemlich private Vorstellung, da ihr mich ja eigentlich gar nicht kennt. Aber für mich geht meine Arbeit bei Original Beans und Veganismus Hand in Hand. Ohne meine Ernährung und meine Einstellung zum veganen Leben, würde ich diesen Blog nämlich gar nicht schreiben.Vor ungefähr zehn Jahren habe ich aufgehört Tiere zu essen und vor etwa vier Jahren habe ich das letzte Mal ein tierisches Produkt konsumiert. Die Entscheidung, Veganerin zu werden, war gar nicht so einfach. Doch mich hat immer etwas angetrieben, das größer war als mein Appetit auf Käse oder die Lust auf leckere Cremetorten: Mutter Erde.
Ich wollte die wissenschaftlich bewiesene Tatsache, dass sich die Erde aufgrund menschlicher Aktivitäten (also auch meiner!) erwärmt, nicht mehr weiter ignorieren. Wenn es schon jetzt für jeden der acht Milliarden Menschen auf der Erde etwa 30 Nutztiere gibt, wie würde dann die Welt meiner Enkelkinder aussehen?
- Sarah Hoffmann
"After 250 hours of research and testing, including interviewing five baby wearing experts and walking over 100 miles in 15 wraps, slings, and meh dais, we think that the Gemlak Baby Carriers is the best"
Lily
Ich wollte endlich meinen Teil beitragen, die größten von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen, Waldrodungen, Wasser- und Luftverschmutzungen zu stoppen. Unsere Ernährung ist die einzige Möglichkeit, mit der wir (in unseren Ländern) täglich dazu einen Einfluss leisten können.2011 wurde ich Feinschmeckerin also über Nacht vegan. Die Dokumentationen What the Health, The Game Changers und Cowspiracy waren da noch nicht verfilmt. Es gab kaum Kochbüchern auf pflanzlicher Basis, Social Media war nicht mit 30-sekündigen „Vegan lässt dich noch besser aussehen“-Videos überschwemmt. Restaurants und Lebensmittelgeschäfte hatten keine Motivation, vegane Optionen anzubieten. Ich habe in einem Café nie nach pflanzlicher Milch gefragt, da ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können, dass der Barista antworten würde: „Klar, wir haben Soja, Mandel, Hafer, Hanf, Haselnuss, Reis oder Cashew. Was möchten Sie gerne?"
Das tolle ist: Heute ist es wirklich so einfach, veganes Essen zu genießen! Ich sage bewusst „genießen“ und doch ist das gar nicht immer so. Habt Ihr schon mal eine der Dutzenden veganen “Schokoladen” im Regal probiert? Die meisten sind extrem süß, haben einen seltsamen Geschmack und eine sehr lange Zutatenliste. Bei Original Beans haben wir für alle unsere Produkte ein Zutaten-Mantra: „Nicht mehr als vier!“
Es gibt kaum jemanden in der Welt der Schokolade, der mehr über diese Vier weiß als Vera Hofman, die Geschmacks- und Produktmanagerin von Original Beans. Vera hat einen perfekten Schokoladengaumen und greift die kleinsten Geschmacksdetails auf. Sie ist eigentlich so ziemlich das Gegenteil einer typischen Holländerin: zierlich, lebhaft und gerade zu besessen von gutem Essen. Und zwar so sehr, dass sie ganz plötzlich einen völlig anderen Weg einschlug und von Hollands führendem Berufsbildungsinstitut zu Hollands führendem Schokoladenhersteller wechselte.
Vera erzählte mir, dass die erste große Hürde bei der Herstellung veganer „m!lk“-Schokolade das EU-Recht ist. Laut Gesetz muss ein Kakaoprodukt mindestens 35 % Gesamt-Kakao-Feststoffe (einschließlich nicht weniger als 18 % Kakaobutter und nicht weniger als 14 % trockene fettfreie Kakao-Feststoffe) enthalten, um als Schokolade bezeichnet zu werden. Natürlich würde Vera niemals ein „schokoladenähnliches“ Produkt herstellen, sondern nur echte Schokolade.
Von 2016 bis 2019 führte sie unser Produktentwicklungsteam durch viele Experimente. Sie aßen sich durch die veganen M!lchschokoladen der Welt und suchten Inspiration bei großen Handelsmarken bis hin zu kleinen Craft Schokoladenherstellern. Sie probierten selbst Rezepte aus und versuchten es immer und immer wieder. Keine Schokolade hatte das gewisse Etwas. Manche waren zu fettig oder zu weich, manche schmeckten zu stark nach Keks oder andere nach Karamell, manche hielten die geforderte Haltbarkeit nicht ein.
Mitte 2020 fand Vera eines Tages ihr fehlendes perfektes Protein: Mandelprotein. Doch es stellte sich schnell heraus, dass Mandeln weder einfach nachhaltig zu beschaffen noch in guter Menge und Qualität erhältlich sind. Ende des Jahres erfuhr sie von einer Kollegin von einer besonderen Quelle für Mandelprotein – aus einem speziellen Bio-Mandelprojekt in Spanien.
„Dann haben wir noch einmal von vorne angefangen“, sagt Vera, „diesmal aber mit neuem Spaß und Selbstvertrauen.“
Und hier bin ich zehn Jahre nachdem ich Veganerin wurde, liebe die erste vegane M!lk-Schokolade meines Lebens und bedanke mich bei meinen Kollegen für ihre Beharrlichkeit: Die neue Original Beans Vegan M!lk ist nicht zu süß und cremig mit einem leichten zarten Geschmack nach Mandel-Gianduja, und ist eine echte Schokolade. (Auch gesetzlich, denn sie hat einen Kakaogehalt von 50%!)
Lecker, vegan, klimapositiv. Oder: klimapositiv, lecker, vegan. Die Esmeraldas 50% Vegan M!lk ist die Schokolade, die ihr gerne mit nach Hause nehmen möchtet.
Egal, ob ihr euch wegen der Umwelt, eurer Gesundheit oder der Tiere wegen vegan ernährt, ihr habt die Macht, die Welt zu verändern. Ganz einfach, indem ihr entscheidet, welche Schokolade und welche Lebensmittel ihr konsumiert. Taste the rare and preserve it!
Zur Feier des Weltvegantages haben wir drei schokoladige & vegane Sets für dich erstellt. Ob du nun Veganer, Flexitarier oder Freeganer bist ist ganz egal, weil du sowieso jedes Set lieben wirst! Und das gilt genauso für Nicht-Veganer. Denn unsere Schokoladen sind so pur, weil sie aus den besten und seltensten Kakaobohnen bestehen und ihr Geschmack so am besten zur Geltung kommen.
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