Schokolade ist eine Baumfrucht. Anders als Äpfel, Birnen, Kirschen oder dein Lieblingsobst wächst die Frucht des Kakaobaums nicht an Zweigen, sondern am Stamm. Wie alle Samen ist auch der Kakaosamen reich an lebenden Nährstoffen. Etwa die Hälfte besteht aus äußerst nahrhafter Kakaobutter. Seit 2008 begeben wir uns in die abgelegensten Regenwälder, um dort die seltensten und fairsten Kakaobohnen der Welt zu beschaffen mit dem Ziel die Kultur von Schokolade, Essen und Luxus auf dem Fundament echter Fairness neu zu etablieren. Jede unserer Bohnen hat eine Geschichte zu erzählen und wir laden dich ein, alle einmal zu probieren. Aber zuerst lassen uns alles erzählen, was du schon immer über Kakao wissen wolltest. 

Kakao ist eine Baumfrucht. Aber anders als Äpfel oder Kirschen trägt der Kakaobaum seine Früchte am Stamm, nicht an den Zweigen

Der Kakaosamen steckt voller Lebensenergie. Er besteht aus ultra-nahrhafter Kakaobutter und Magnesium, Antioxidantien und natürlichen Glücklichmachern.

Man kann nicht einfach eine Kakaofrucht vom Baum pflücken und essen. Kakao ist eine versteckte Frucht. Und wenn man sie öffnet mit einer gefährlich scharfen Machete, sieht man darin Samen, die Bäume werden wollen und nicht etwa ein Dessert. Daher wird der Samen hart und bitter. Um ihn weich und köstlich zu machen, wenden echte Kakaobauern den komplexen Prozess der Fermentation an, bei dem Mikroben die Frucht und ihre Aromen mit dem Samen verschmelzen. Wie jeder andere Arbeitsschritt – die Auswahl einer aromatischen Kakaosorte, der Anbau im Schatten anderer Bäume, die Ernte bei perfekter Reife oder das Trocknen der fermentierten Bohnen bis sie knistern, erfordert das Sorgfalt und Handwerk.

Es gibt hunderte Kakaosorten, darunter viele natürliche und moderne Hybriden und regionale Kakaos. Aber die Wissenschaft kennt davon derzeit nur eine Handvoll.